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Dreierlei Flammkuchen
Dreierlei vom Flammkuchen: Ob herzhaft, süß, vegetarisch oder mit Fleisch – hier findet jeder was für seinen Geschmack! Unsere Variationen vom Flammkuchen sind knusprig und herrlich locker! Am Wochenende haben wir das Deutschlandspiel geschaut. Da wir entspannt zu Hause auf dem Sofa schauen wollten, entschieden wir uns dazu ein paar Snacks vorzubereiten. Nach langem Hin- und Her kam uns die Idee: Flammkuchen! Und was sollen wir sagen? Vom Teig bis hin zum Belag – alles selbstgemacht und alles unglaublich lecker!
Bruschetta con filetti d’acciuga
Der perfekte Snack: Herrlich frisch und herrlich salzig! Das Highlight unter den Bruschettas. Frische Petersilie mit salzigen Sardellenfilets dazu intensiven Knoblauch und gutes Olivenöl – ein Gedicht zum Bier oder zu einem leckeren Glas Wein! Unser Bruschetta con filetti d’acciuga eignet sich auch hervorragend als Vorspeise.
Vegetarische Frikadellen – unser Snackhighlight
Diese vegetarischen Frikadellen schmecken nicht nur Vegetariern! Eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Frikadellen, aber auch zu Couscous- oder Bulgurbratlingen. Vor allem mit leckeren Dips ist dieser Snack ein richtiges Highlight!
Ein Sonntag mit Picknick
Ein fauler Sonntag, ausschlafen, langes Frühstück, man ist träge, die Sonne scheint, man sollte raus, aber keine rechte Lust auf Action – was tun? Wie wär es mit Picknick? Weiterlesen
Selbstgemachte Pestoschnecken & Zimtschnecken
Pestoschnecken und Zimtschnecken: Herzhaft und süß! Ein schnell zubereitetes Fingerfood, das bisher Jedem geschmeckt hat. Lecker auch als Snack für Grillabende, Partys oder einfach Zwischendurch!
Unsere #rpTEN – die 10. re:publica
Fünf Tage Berlin, drei davon picke packe voll auf der 10. re:publica. Alte Bekannte und Freunde getroffen, tolle neue Menschen kennengelernt, viele Eindrücke, spannende Gespräche, inspirierende Sessions und natürlich gutes Essen.
Street Food Festival Köln
Wer Streetfood liebt, der kommt am Street Food Festival dieser Tage nicht vorbei. Versammelt an einem Ort, treffen sich viele Enthusiasten, die ihre Leidenschaft für gutes Essen eint. In relaxter Atmosphäre kann man entspannen und genießen.
Wir stehen auf Streetfood und so besuchen wir gerne Street Food Festivals. Die Saison 2016 begann für uns mit dem Street Food Festival in Köln auf dem Gelände vom Jack in the box e.V. Vom 65 Stunden Cidre Steak, über Dim Sums, bis hin zu Strudeln aus Zürich, es gab Köstliches in Hülle und Fülle. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, begleitet von leckeren Limonaden und Craft Beer, haben wir die sehr entspannte (und kinderfreundliche) Atmosphäre genossen und sehr nette Menschen kennengelernt.
Unser erster Schuss – direkt ein Volltreffer und (knapp) unser Highlight:
Das 65 Stunden Cidre Steak
Mit der gleichen Ruhe, die das Fleisch braucht, wird auch das Baguette belegt und verfeinert – das schmeckt und sieht man. Großartig!
Was alles veranstaltet wird, ehe die „Stulle“ über den Tresen geht, könnt ihr auf dem Foto lesen. Der Geschmack ist über jeden Zweifel erhaben! Weitere Infos findet ihr auch hier.
- Zarter geht nicht
- Das Team & Zubereitung
- Der Stand
- Mit Liebe gemacht
- Giulia genießt
Weiter geht’s. Haben wir da nicht Sandwiches gesehen?
Der zweite Streich: Sandwiches von der FutterFlotte
Das Pulled Beef Sandwich sah zum Niederknien aus…
….da wir allerdings in letzter Zeit öfter Pulled Beef genossen haben (z.B. hier beim Pan), fiel unsere Wahl auf das Cheese-Steak Sandwich und das war absolut kein Fehler!
Die Jungs & Mädels von der FutterFlotte haben alles gegeben und es war eine Freude für die Geschmacksnerven.
- Die Karte
- Gut besucht
- Giulia darf natürlich immer zuerst beißen!
Auch wichtig: Trinken!
Natürlich haben wir das nicht trocken genossen. ;-) Es gab einen Craft Beer Stand. Mal ehrlich – hättet ihr da „Nein“ gesagt? Wir entschieden uns für ein leichtes und fruchtiges IPA aus dem Hause Von Freude, genauer gesagt: Das Boulevard. Schön erfrischend und angenehm leicht. Die Auswahl an alkoholischen und anti-alkoholischen Getränken ließ wenig bis gar keine Wünsche offen. Richtig angetan hat es uns die Limonade „Kölsches Wasser“ von Sünner, eine echt kölsche Familien-Brauerei geführt in der 6. Generation.
- Erfrischendes IPA
- Die Auswahl
- Flaschen
- Unser Favorit: Waldmeister
Endlich – Zeit für Nachtisch
Bei Dessert Inc. sprang uns der Cheese Cake sofort an. Schmeckte so gut wie er aussieht.
- Foodporn
- Klein aber fein
Gut, dass wir den entdeckt haben. Notiz an uns: Beim nächsten Mal dran denken nach dem Rezept zu fragen!
Street Food Festival – einfach treiben lassen
Satt und mit einem Kaffee in der Hand haben wir dann ausgiebig die Sonne genossen, sehr nette Menschen kennengelernt und uns treiben gelassen. Das Gelände vom Jack in the Box e.V. ist ideal. Draußen und drinnen sehr weitläufig, so dass sich die Besucher gut verteilen und kein Gedränge entsteht. Die Wartezeiten waren absolut erträglich und die vielen Sitzgelegenheiten luden zum Verweilen ein. Besonders positiv ist uns die Kinderfreundlichkeit aufgefallen – viele Möglichkeiten für die Kleinen zum Spielen im Sand. Großartig!
- Kinderfreundlich
- Gemüse aus der Tajine
- Drinnen
- Genuss pur!
- Indienburger
- Sitzen, essen und Sonne
- Giulia wählt aus
- Was es nicht alles gibt
- Sitzen und genießen
- Süßer Crêpe Wagen
- Brasilianisches Fettgebackenes: Käsebällchen, Hähnchenbällchen und Reibekuchen
- Hallenatmosphäre
Nach einer Weile kam, was kommen musste: Neuer Hunger. In der Halle entdeckten wir den Dim Sum Stand von Tashiro, an dem wir nicht ohne zu probieren vorbeikamen. Es dampfte und roch köstlich.
- Dim Sum
- Trüffel drüber
- Es dampft und duftet
- Da sind sie
Dim Sum mit frisch geriebenem Trüffel – Herz was willst du mehr?
- Hähnchen Trüffel (links)
- Mit Gambas (vorne)
Als nächstes kamen wir bei Buns & Sons vorbei – finest Pulled Pork:
- Finest Pulled Pork
- In der Mache
- Warten gehört dazu
Etwas weiter gab es einen unserer Lieblingssnacks: Grilled Cheese. Konnten wir natürlich nicht alles essen, aber angucken und das sah schon sehr amtlich aus, was Laden Ein (spannendes Konzept mit wechselnden Gastgebern) da auftischte. :-)
- Viel Käse & scharf
- Spannendes Konzept
Fast verpasst, die Sandwiches von J. Kinski – eine Augenweide!
- Karte
- Beliebt
- Making of
Wieder draußen, schauten wir bei Der kleine Munchkin #deepfriedshit vorbei. Frittierte Schokoriegel und Co., aber bei aller Liebe dafür war kein Platz mehr ;-) – beim nächsten Mal.
- Munchkin #deepfriedshit
- Fried Lion
Dann doch Noch ein süßer Abschluss
Beim Poushe Strudelhaus aus Zürich konnten wir einfach nicht nur gucken. Was sollen wir sagen, seht selbst. Und alles mit heißer Vanille Sauce! :-)))
- Strudel aus Zürich
- Poushe
- Nein geht nicht
Satt, zufrieden und glücklich haben wir uns danach auf den Heimweg gemacht. Wer Street Food mag, dem sei ein Street Food Festival wärmstens ans Herz gelegt. Es gibt viel zu entdecken und zu probieren, also gerne etwas Zeit mitbringen – gute zwei Stunden sollten es schon sein. Die Preise empfanden wir alle als sehr fair. Wir haben für unsere kulinarische Reise ca. 45 Euro ausgegeben, die sich voll gelohnt haben. Nur fürs Protokoll: Satt waren wir nach 25 Euro. ;-)
Bis zum nächsten Street Food Festival!
Käse-Möhren-Cracker
Herrlich würzig und sehr knusprig: Unsere neue Entdeckung sind selbstgemachte Käse-Möhren-Cracker! Weiterlesen
Whisky Tasting beim #bcruhr9
Die lieb gewonnene Tradition der Whisky-Session wurde auch beim 9. Barcamp Ruhr fortgeführt und so gab es wieder #betreutesTrinken. Drei Whiskys hatte Carmen diesmal im Gepäck.
Am Wochenende stand wieder einmal das Barcamp Ruhr im Unperfekthaus auf dem Programm. Mittlerweile zum 8. Mal trafen sich zwei Tage lang Menschen aus nah und fern, um sich auszutauschen und Wissen miteinander zu teilen. Das Motto in diesem Jahr: „Das Internet, der Spion in unserer Mitte“. Viele Sessions, tolle Menschen und spannende Eindrücke – es hat Spaß gemacht!
Eine uns lieb gewonnene Tradition ist die Session „Whisky Tasting – betreutes Trinken“ von und mit Carmen Hillebrand. Schnell über Twitter angeleiert, passte es gut, dass Carmen am Samstag gerade bei Britische Biere (tolle Biere und ausgesuchte Whiskys!) war und so ein paar Whiskys kosten und aussuchen konnte. Drei hat sie dann in ihre Tasche gepackt und am Sonntag mitgebracht.
Beruflich leitet Carmen den Bereich Social Media bei der Metro Cash & Carry. Sie hat also auch über das Private hinaus mit Grundnahrungsmitteln zu tun und bloggt privat unter Tanz auf der Tomate. Kurz ein Hinweis zu den Nosing Gläsern, die wir mitgebracht haben, weil wir danach gefragt wurden: Es waren die Glencairn von Stölzle. Klassiker! Empfehlen können wir auch die angesprochenen langstieligen Snifter von Spiegelau. Egal welche ihr nehmt, die Hauptsache ist, dass ihr kein Eis herein tut! ;-) Jetzt aber zu den Hauptdarstellern:
Der Erste im Glas: Nova – The Italian Malt Whisky, Puni
Inmitten der „Highlands Italiens“ ganz in der Nähe des Ortlermassivs wurde 2010 die erste italienische Whiskydestillerie von der Familie Ebensperger gegründet. Namensgeber der Destillerie Puni ist der Fluss Puni, der durch den oberen Vinschgau fliesst. Wir hatten den Nova im Glas.
Mit drei Jahren ist er ein ausgesprochen junger Whisky. Er ist gerade alt genug, um sich Malt Whisky nennen zu dürfen. Also, hinein ins Glas und mal gucken, was er so kann.
In die Nase steigen sofort frische Noten nach Zitronen und unreifen Birnen. Sehr leicht, sehr fruchtig. Die 43% Vol. sind sehr schön eingebunden. Nach einer Weile gesellt sich Banane hinzu und leicht süßlich etwas Toffee. Am Gaumen finden sich die Zitronen und Bananen wieder, verbunden mit Eichennoten und pfeffriger Würze. Gereift in amerikanischer und europäischer Eiche, kann er sein Alter nicht verbergen, ohne dabei jedoch metallisch zu schmecken. Beim zweiten Schluck kommen dann auch Aromen von Honig und zunehmend trockener Würzigkeit hinzu. Der Abgang ist leicht süßlich und mittellang. Ein gelungener dreijähriger Whisky aus Italien, der Lust auf mehr macht. Zeit für den zweiten Kandidaten:
Der Zweite im Glas: Tenné – Speyside Distillery, Tawny Port Cask
Die Speyside Distillery wurde am Weihnachtstag 1990 wieder in Betrieb genommen und gehört – anders als der Name vermuten lässt – zu den kleinsten Destillerien Schottlands. In zwei Pott Stills werden eher süße und feine Whiskys gebrannt. Carmen hatte den Tenné ausgesucht, einen Single Malt, nicht gefärbt, nicht kühlgefiltert und mit einem sechs monatigem Finish in Tawny Port Fässern. Er ist ein Non Age Statement, kurz NAS -Whisky, d.h. er hat keine Altersangabe.
Ab ins Glas mit ihm! In der Nase sofort eine intensive, vanillige Süße mit Noten von, mir fällt nichts besseres ein, Gummibärchen. Ich hatte auch ein wenig „Klebstoff“ in der Nase. Nicht unangenehm, kennt man sonst von Bourbon Whiskeys. Dabei konnte ich fruchtige Noten nach roten Äpfeln erahnen und im Hintergrund immer präsent: der Portwein.

Hubert beim Nosing des Tenné. Schöne dunkle Farbe im Glas
Am Gaumen kann er seine 46% Vol. nicht verbergen und hat einen durchaus kräftigen Antritt mit einer leichten Schärfe. Allzu viele Jahre im Fass hat er sicherlich nicht erlebt. Die Süße findet sich wieder und auch die Gummibärchen, vorzugsweise die Roten. Ja, rote Gummifrüchte habe ich am Gaumen. Auf der anderen Seite eine nicht unangenehme Schärfe, verbunden mit einer spürbaren Trockenheit im Abgang. Diplomatisch, wie Giulia es ausdrückt: schmeckt interessant. Auf zum Dritten und letzten in diesem Tasting.
Der Dritte im Glas: Old Perth Peaty, Morrison & MacKay Whisky Merchants
Der Dritte im Bunde ist kein Single Malt, sondern ein Blended Malt Whisky, was bedeutet, dass Whiskys aus unterschiedlichen Destillerien zu einem Whisky vermischt – also blended – werden. Das sagt nicht zwingend etwas über die Qualität des Whiskys aus. Es ist vielmehr eine Kunst, die richtigen Fässer aus verschiedenen Jahrgängen und Destillerien so miteinander zu blenden, dass am Ende ein guter und charaktervoller Whisky dabei herauskommt. Bei Morrison & MacKay handelt es sich also nicht um eine Destillerie, sondern um einen Abfüller von Whisky, der hierfür Fässer von diversen Destillerien erwirbt.
Wir mögen rauchige Whiskys sehr gerne und umso gespannter waren wir, was uns hier erwarten würde. Die Nase wittert direkt den Rauch, der zart an den Geruch von geräuchertem Schinken erinnert. Milde Noten von Zitrus und Limettenschale und die Süße von Honig steigen in die Nase. Leichter als erwartet. Mal schmecken, was er am Gaumen so macht: Auch hier direkt ein leichter, aber durchaus würziger Rauch, süßlich. Er erinnert ein wenig an Fruchtkuchen. Nicht wirklich komplex, keine Ecken oder Kanten, aber durchaus lecker. Ein einfacher und guter Daily Dram!
Das war ein sehr gelungener Abschluss. Nicht nur vom Tasting, sondern auch vom 9. Barcamp Ruhr – es war unsere letzte Session am Sonntag. Vielen Dank an die Runde und an Carmen für das Aussuchen und Mitbringen der feinen Tröpfchen! Sehr gelungen und spannend. Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: #betreutesTrinken! :-)
Slàinte mhath!
P.S.
Ohne die Sponsoren wäre so ein Barcamp nicht möglich. Ganz lieben Dank an die Sponsoren des 9. Barcamp Ruhr, als da wären: